Als Kurort im böhmischen Bäderdreieck gefällt uns besonders Marienbad. Herrliche Parkanlagen, romantische Pavillons, elysische Wandelgänge, verlockende Cafés sowie ansprechende Hotels, das reizt uns überaus an Marienbad. Aber besonders auch die vielen Heilquellen kosten hier alljährlich Myriaden von Besuchern aus. Eine einmalige Atmosphäre versprühen die Bäder. So architektonisch verschieden sie auch sind, so wunderbar einzigartig fand jedes einzelne Bad seine Gestalt.
Vermutlich liegt es aber auch an der orthodoxen Kirche, welche meine Freunde aus den GUS-Ländern begeistert. Darüber hinaus sind es freilich besonders die hervorragenden Kurmöglichkeiten, wohin wir schon öfters Gäste aus der Schweiz entsenden konnten. Immerhin sprudeln in Marienbad 160 Mineralquellen.
Die 180 Meter lange Hauptkolonnade ist ein Prunkstück europäischer Bäderkultur und Wahrzeichen von Marienbad. Ihrer einzigartigen Dekoration darf sie sich durchaus rühmen; heißt, geschmückte Wände und einem Zyklus von Deckenfresken mit den Motiven «Die Sehnsucht des Menschen zu fliegen» des akademischen Malers Josef Vyleťal sowie einer Kassettendecke mit Bronzeskulpturen von Antonín Kuchař. Ihr gehört auch die Singende Fontäne an.
Hier geht es zur Singenden Fontäne neben der Hauptkolonnade.
Bei ihrer Gründung wurde Marienbad als Gartenstadt angelegt. Und in früheren Zeit hatten Marienbad besonders viele wohlhabende Persönlichkeiten besucht. Der erholsame Kaiserwald schützt das Tal vor den kalten Nordwinden.
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