Verwendete natürliche Heilmittel in Egronet Bädern

Heilklima 
Gesunde Luft ist beste Medizin für die Atemwege. Allergiker und Asthmatiker können sich dazu wunderbar in Bischofsgrün erholen. Das Höhenklima ist pollen-, feinstaub- und allergenarm. Die Gemeinde verfügt über ein besonderes Höhenklima. Bischofsgrün zählt zu den  Heilklimatischen Kurorten Bayerns, an welcher Stelle Luftqualität und gesundes Bioklima streng kontrolliert werden.

Das Reizklima mit Kälte und Wind stärkt Herz, Kreislauf und Immunsystem und wirkt vorbeugend gegen vielerlei Störungen. Für eine Rehabilitation eignet sich hingegen in der Regel ein reizarmes, mildes Klima mit nur geringen Temperaturschwankungen. Das ist im Sommer in Bischofsgrün der Fall.

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Heilwasser 
Für ihr Heilwasser ist die Region bekannt. Das neueste Bad in Weissenstadt verfügt über radonhaltige Quellen. 

Es rührt aus den Tiefen der Erde her und unterscheidet sich durch seine vielen Inhaltsstoffe von normalem Quellwasser. Ein Bad hilft bei Muskelverspannungen oder Rheuma. Die Kohlensäurebäder aus selbiger Quelle senken den Blutdruck und lindern Herz-Kreislauf-Beschwerden. Mit der Anwendung einer Trinkkur sollte das Heilwasser über mehrere Wochen hinweg regelmäßig getrunken werden, um seine Wirkung zu entfalten. 

Jede Quelle wirkt anders, abhängig von ihrer mineralischen Zusammensetzung. Schwefelhaltige Sulfat-Quellen weisen einen abführenden Effekt auf. Calciumreiches Wasser unterstützt die Remineralisierung der Knochen und wirkt daher auch ideal zur Vorbeugung von Osteoporose. 

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Moor 
Die Wirkung von Moor- und Schlammanwendungen ist schon seit über 200 Jahren bekannt. Besonders den Badestätten Alexandersbad, Franzensbad und Marienbad wohnen intakte Moore inne, aus denen solche Anwendungen gewonnen werden. Doch auch in der ganzen Region dieser drei Badestätten sind solcherlei Moore zu finden.

Der Vorteil der Mooranwendungen ist, dass die hochgradig wirkstoffreiche Substanz die Wärme nur äußerst langsam an die Umgebung abgibt. Daher apperzipieren sich entspannende Moorvollbäder wärmer als Wasserbäder. Die Heilstoffe dringen nur allmählich und tief in den Körper ein. Dabei werden die Wirkstoffe an Organe und Muskeln abgegeben. Zahlreiche chronische Erkrankungen wie Rheuma oder Rückenbeschwerden werden gelindert. 

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Kneipp 
Bad Berneck hat sich auf die Kurbehandlung nach Sebastian Kneipp spezialisiert. Der Priester & Hydrotherapeut Kneipp entwickelte ein ganzheitliches Naturheilverfahren. Dieses ist besonders für die Linderung von Herz-Kreislauf-Beschwerden geeignet, Rheuma oder Allergien können damit ebenfalls behandelt werden. Die Kneipptherapie stärkt auch die körpereigene Abwehr. 

Eine Kneipp Therapie basiert auf dem Zusammenspiel von fünf Elementen: Wasser, Kräuter, Bewegung, Ernährung, innere Ruhe in seelischem Gleichgewicht. Diese Ansätze kommen bei den meisten Kuren zur Anwendung.

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Salz ist Leben

Salz ist Leben. Es tut gut. Der Haut verleiht es über die wertvollen Mineralien Entspannung. Juckreiz wird gelindert und Entzündungen klingen ab. Gelenke entspannen sich im Salzbad, und die Atemwege werden frei. Je nach Beschwerden macht es Sinn, das Salz einzuatmen oder darin zu baden. Meeresluft ist demnach gesund, genauso aber sind ehemalige Gradierwerke ideale Orte, um die Atemwege zu beleben. Ein solches gibt es in Bad Staffelstein.

Solebäder gibt es viele. Auf unserer Webseite “Salzreisen” haben wir Salzstädte porträtiert, die in der Regel ein Solebad besitzen, oft sogar großzügige SPA und Wellnessanlagen.

Salzstädte in Deutschland

Salzhaltiges Wasser füllt Badewannen oder ganze Schwimmbäder. Salz kommt aber auch bei Peelings oder Cremes zum Einsatz. Es entspannt und belebt. Auch wenn wir auf dieser Webseite die Bäder in der Egronet-Region betrachten, die vor allem Radon nutzen, so gilt Sole allerdings ebenso als Heilmittel.

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Laufen tut gut

Mehr bewegen, gesund essen – das beste, was ein Mensch unternehmen kann. Auf einer Kur besteht die Gelegenheit genau dies zu tun. Ausgiebiges Laufen, Wandern, Spazieren und gesundes Essen. In den meisten Kurstädten wird Wert auf regional frisches Essen gelegt.

Bewegt sich der Mensch, fühlt er sich besser und vermag gut zu schlafen. Die Durchblutung steigert sich, die Versorgung mit Sauerstoff wird effektiver. Herzinfarkte werden vermieden.

Etwas zu wandern oder laufen entspannt. Ohne Zeitdruck die Welt zu genießen – es gibt nichts Schöneres. In Bad Alexandersbad wurde ein Programm namens “Gesundheitscoaching” aufgesetzt. Tiefkühlpizza ist schlechtes Essen, es fehlt aber oft die Zeit für eine gesündere Zubereitung. Auf diese Überlegung baut das Gesundheitscoaching auf. Die Teilnehmer lernen Zeit zu finden. Es begleitet auch im Sport und in der Meditation, und vor allem vermittelt es reichlich viel über gesundes Essen, welches es ebenso in angenehmer Atmosphäre anbietet.

Sie schützen sich vor Herz-/Kreislaufkrankheiten, welche die häufigsten Todesursachen ausmachen. Ein anderes Leben kann Wunder bewirken. Zudem fühlen sich die Menschen wesentlich besser.

Gut schlafen, Wohltat für jeden Menschen

80% der Erwachsenen schlafen schlecht. Stress, aber auch oft unruhige Wohnlagen, und vor allem zu wenig Bewegung in der Natur sind dafür verantwortlich. Eine Bäderreise erweist sich als wundervolles Heilmittel.

Bäder liegen ruhig, es bieten sich zahllose Gelegenheit zu belebenden Spaziergängen. Die Hotels bieten eine gesunde Kost, dieses Leben kennt keinen Stress.

Man sollte darauf achten, Multitasking, Reize, zu viel Ablenkung fürs Fernsehen und Smartphone zu vermeiden, um die Auswirkungen einer Kur nicht zu gefährden. Hingegen spazieren, baden, vielleicht einem Konzert beiwohnen, ab und an mit Menschen zusammen sein, und sorgsam ausgewählt, einige der vielfältigen Angebote nutzen, das sind die bewährten Mittel gegen schlechten Schlaf. Sich zu entschleunigen, die Natur zu genießen gehören also zu den Schlüsselfaktoren.

Ja, mit demnach einfachen Mitteln lässt sich der Schlaf verbessern. Es braucht manchmal auch jene Umstellung, nämlich den Tag wach zu verbringen.

Diesen Lösungen steuern auch Tagebücher oder Schlafbücher bei; «wie war mein Tag, wie war mein Schlaf, warum konnte ich nicht schlafen, welche Gedanken halten vom Schlaf ab?

Zehn Tipps für eine angenehme Nachtruhe 

  1. Warme Füsse und Hände
  2. Keine elektronischen Geräte im Zimmer, kein Standby
  3. Kräuter geniessen, wie Baldrian und Tee trinken, abends koffeinfreier
  4. Kühler Raum, 15 – 18 Grad sind ideal
  5. Regelmäßig Bewegen, regelmäßig oder täglich spazieren gehen
  6. Keine schweißtreibenden Tätigkeiten vor dem Schlaf
  7. Regelmäßig schlafen gehen
  8. Gute bequeme Matratze
  9. Abends leichte Mahlzeiten, kein Alkohol, Nikotin oder normaler Kaffee, abends Kaffee vertragen einzelne Personen; dies individuell erproben.
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